Hilfe für Erwerbslose

Neue Arbeit“ mit Angebot für ganzen HSK

Hilfe für Erwerbslose

Eine Beratung für Arbeitssuchende und ein Treffpunkt für Betroffene und Gleichgesinnte öffnet jetzt bei der „Neue Arbeit Arnsberg“ gGmbH (NAA) in Arnsberg.

Möglich wurde diese Erweiterung des Angebots vor Ort durch einen Förderbescheid der Landesregierung. Das Angebot ist einmalig im Kreisgebiet.

In der Erwerbslosenberatung im Hauptgebäude der „Neuen Arbeit Arnsberg“ erhalten Arbeitslose eine träger-unabhängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung. Diese ist zudem kostenfrei. Im Arbeitslosen-zentrum, das in dem kleineren Haus (Richtung Marienbrücke) auf dem Grundstück der Neuen Arbeit untergebracht ist, besteht die Möglichkeit mit Menschen, denen es genauso geht, ins Gespräch zu kommen.

„Es wird großer Wert drauf gelegt, dass beide Einrichtungen in einer Hand bleiben. Generell sind Erwerbslosen-beratung und Arbeitslosenzentrum zwei Paar Schuhe, die sich aber sehr gut ergänzen“, beschreibt NAA-Geschäftsführerin Birgit Kroh. So könnten Arbeitslose in dem Zentrum, das ausschließlich von Teilnehmern von NAA-Maßnahmen unter Anleitung renoviert und hergerichtet wurde, neuen Anschluss finden, einen Kaffee trinken nach Stellen recherchieren und bei Bedarf einen Gesprächstermin in der Beratung vereinbaren.

Hier werden sie von Diplom-Sozialarbeiterin Annette Hoffmann betreut, die Erfahrung in der Beratung von Lang-zeitarbeitslosen mitbringt. Sie informiert über Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, vermittelt und begleitet, wenn die Antragsteller Probleme mit offiziellen Anlaufstellen haben und kontrolliert Berechnungs-bescheide. Lebensweltbezogen und umfassend soll die Beratung sein und keinesfalls eine Konkurrenz zur Arbeit der örtlichen Jobcenter.

„Die Jobcenter und Rathäuser im Kreisgebiet sind informiert und für die Fallmanager kann unsere Arbeit eine super Ergänzung sein“, ist sich Birgit Kroh sicher.

Wenn der Bedarf da ist, können sich die Beteiligten auch vorstellen, Sprechstunden von Annette Hoffmann in den Rathäusern in anderen Orten im Kreisgebiet anzubieten.

Quelle: Sauerlandkurier vom 25.08.2013